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Aber seit einigen Jahren entstehen in der Ruinenlandschaft täglich neue Marmorfassaden. Die Ruinenheime schiitischer und syrischer Flüchtlinge müssen weichen, Premierminister Rafik Hairi will die Stadt in neuem Glanz erstrahlen lassen. Viele Beiruter wollen einen Neuanfang und die Stadt neu beleben.
Text: arte. Chandigarh — die Stadt, die aus dem Nichts erbaut wurde. Ein politisches Manifest für das neue, unabhängige Indien, dessen Strukturen sich von der Agrargesellschaft zur modernen, demokratischen Industriegesellschaft wandelten. Die Stadt sollte strikt unterteilt sein in Arbeits- und Freizeitbereiche. Jeder Bereich sollte autonom sein. Menschen sollten in Hochhäusern leben und arbeiten — in Gebäuden, die monumentalen Inszenierungen gleichen.
Chandigarh war der Versuch Le Corbusiers, die abendländische Moderne der indischen Kultur anzupassen. Aber haben nicht vielmehr die Inder die Stadt Le Corbusiers erobert? Der Film zeigt die Menschen die in der Stadt leben.
Menschen, die diese künstliche Stadt dazu genutzt haben, etwas eigenes daraus zu machen — etwas, das ihren Wünschen und Bedürfnissen entspricht und weniger den Visionen von Le Corbusier. Rechtsanwalt Gupta kennt die Glanzzeiten Chandigarhs aus seiner Kindheit und aus Erzählungen seines Vaters. Gupta schwärmt von seiner Stadt und der Lebensqualität, die sie anbietet. Zwar war die anfänglich geplante Trennung verschiedener Lebensbereiche nicht durchzuhalten.
Gebäude wurden umfunktioniert. Die Utopie der Anfänge mag als gescheitert gelten. Aber auch die ärmsten Einwohner Chandigarhs wie zum Beispiel der Rikscha-Fahrer Satish möchten nirgendwo sonst leben. Wie ein Magnet zog die Stadt bei ihrer Gründung die verschiedenartigsten Menschen an, die alle mit der gleichen Erwartung kamen: Sie wollten in einer Stadt leben, in der es keine sozialen Unterschiede geben sollte und jeder willkommen war.