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Tieflandregenwald von Panama: Der Braukran des Smithsonian Tropical Research Institute bringt Wissenschaftler bis in die Baumkronen. Foto: Smithsonian Tropical Research Institute, Panama. Sie haben auf faszinierende Weise die Baumwipfel des tropischen Regenwaldes erobert: Epiphyten, sogenannte Aufsitzerpflanzen. Der Oldenburger Ökologe Gerhard Zotz beschreibt, wie sie der extremen Sonneneinstrahlung widerstehen — und warum ihre Aussichten dennoch nicht gut sind. Regenwald und Tropenwaldzerstörung: Das sind Themen, die die Medien über Jahre ins Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit gerückt haben.
Neben der ungeheuren Artenfülle gibt es in den Tropen eine ganze Reihe pflanzlicher Wuchsformen, die in unseren Breiten selten sind oder sogar ganz fehlen. Dazu zählen baumförmige Farne, baumwürgende Feigen, kletternde Lianen oder sogenannte Epiphyten, wörtlich übersetzt Aufsitzerpflanzen.
Gerade diese letzte Pflanzengruppe ist überaus artenreich: Zu den Epiphyten zählen weltweit fast zehn Prozent aller Blütenpflanzenarten, darunter mehr als zehntausend Orchideen, tausende von Farnen, aber auch mehr als eintausend Ananasgewächse. Der gegenwärtige Artenrekord dokumentiert diese lokale Vielfalt eindrucksvoll: Auf einem einzigen Baum in einem Bergregenwald in Costa Rica wurden mehr als solcher Epiphytenarten erfasst.
Unsere Untersuchungen decken ein sehr breites Spektrum ab: von der vergleichenden physiologischen Analyse über die Dokumentation der Dynamik ganzer Epiphytengemeinschaften bis hin zur jahrzehntelangen Beobachtung mithilfe eines im Regenwald aufgestellten Baukrans. Die Möglichkeit, Pflanzen vor Ort auch zu sammeln und zu exportieren, erlaubt detaillierte physiologische Experimente in den Oldenburger Klimakammern.
Es sind Experimente, die zum Beispiel Antworten auf die Frage liefern können, wie gut Epiphyten mit den vorausgesagten Umweltbedingungen des Jahres zurecht kommen werden — bei dann wesentlich höheren Temperaturen und CO2-Gehalten. Obwohl man als Mitteleuropäer bei tropischen Wäldern eher an permanente schwüle Feuchte denkt, sind die in den Baumkronen wachsenden Epiphyten paradoxerweise eher von Trockenstress bedroht.